Radon in Schulen
Ansprechpartner |
Ingo Fesenbeck |
Bearbeiter |
Ingo Fesenbeck, Melanie Schaller, |
Projektlaufzeit |
01.12.2013 – 31.12.2016 |
Nach umfangreichen Messungen der Radonkonzentration in Wasserwerken und Wasseraufbereitungsanlagen soll nun die Situation der Schüler, Lehrer und Mitarbeiter von Schulen in Baden-Württemberg in Hinblick auf eine mögliche Gefährdung durch Radon-222 und Radonfolgeprodukte untersucht werden.
Es werden 1600 Schulen gebeten an der Messkampagne teilzunehmen. Für die Messkampagne werden Messpläne erstellt und passive Radonortsexposimeter an die teilnehmenden Schulen in Baden-Württemberg ausgegeben. Zusätzlich sind Informationsveranstaltungen für Kommunen, das Lehrerkolloqium sowie für interessierte Eltern und Schüler geplant.
Bei auffälligen Messergebnissen bei der passiven Messkampagne sind weitere aktive Messungen in den Schulen geplant.
Das Forschungsvorhaben wird durch das Programm BWPLUS (Baden-Württemberg Programm Lebensgrundlage und ihre Sicherung) gefördert. Zuständig für die Umsetzung des Vorhabens ist das am KIT.
Weiterführende Informationen zur Messkampagne sind auf der Internetseite Radon in Schulen zusammengestellt.